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Bastrabuns Bann - Borbra, im Efferd 1019 - Seite 2 Empty Re: Bastrabuns Bann - Borbra, im Efferd 1019

Mo März 23, 2020 5:04 pm
"Wundert sich außer mir eigentlich noch irgendjemand darüber, dass dieser vermaledeite Schwarzmagier alles und jeden zu kennen scheint, der uns als Gegner über die Füße läuft und über alles haarklein informiert ist, was uns passiert?", murrte Rena leise an Sveas Seite und ließ sich auf einen der herunter gebröckelten Steine sinken, den halben Arm vor sich gepresst und ihn mit dem anderen abschirmend während sie Raidri noch einmal skeptisch betrachtete.
"Wir brauchen eine Nacht", erinnerte sie ihn und deutete auf die Meute, die sie umgab und die allesamt aussahen, als würden sie binnen der nächsten zwei Minuten umfallen. Sie selbst fühlte sich nicht sicher auf den Beinen, war gerade glücklich darüber zu sitzen, weil sich die Welt vor ihren Augen zu drehen begonnen hatte und sie Mühe damit hatte andere Menschen zu fixieren, geschweige denn den Wortschwällen zu folgen, die sich da gerade aus dem Mund ihres Ziehvaters ergossen. Das alles mochte rondrianisch und ehrbar klingen, aber es war ein Alveranskommando, wenn sie jetzt aufbrachen. "Olena braucht Ruhe. Zajidos ist angeschlagen und der Rest von uns kann einige Stunden Schlaf in sicherer Umgebung gebrauchen, bevor wir uns einem Chimäorologen entgegen stellen können. Jetzt aufzubrechen bringt uns um und nicht ans Ziel."
Mia
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Mo März 23, 2020 5:23 pm
"Du brauchst Ruhe", fügte Svea ungewöhnlich sanft aus ihrer Position in der Hocke neben Rena hinzu, dann drückte sie deren Schulter und stand auf, sich zu den anderen umwendend. "Wir suchen uns eine Bleibe für die Nacht. Es reicht, wenn es ein paar Matten auf dem Boden sind, aber wir sollten jetzt keine wertvolle Erholungszeit verschwenden. Zadikhar, bitte sagt uns, wo wir das finden können. Lanan, würdest du die Pferde übernehmen? Olena, wenn es deine Heilkunst zulässt, solltest du über die Verletzten schauen. Makel, ich weiß, du wirst keine Ruhe geben, ehe nicht jeder hier bestattet ist oder einen Segen bekommen hat, also lass uns das tun. Raidri -" nur ein kurzes Kopfrucken von seiner in Renas Richtung deutete ihre Absicht an und an Ediona gewandt fügte sie ein leises "Lass sie nicht aus dem Blick" hinzu, ehe sie neben Makel Aufstellung nahm und tief durchatmete. Das würde eine lange Nacht werden, aber die Toten hatten ein Recht auf ihren Frieden. Salpikon und sein Wissen und das Gebirge mussten warten.
Yannic
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Mo März 23, 2020 5:28 pm
Zadhikar, dessen regenbogenfarbenes Gewand durch den Schmutz und den Staub verblasst und ausgebleicht wirkte sah auf, als sein Name genannt wurde. Zuvor hatte er sich um den winzigen Setzling gekümmert, der dort hervor gesprossen war, wo einst der Baum gestanden hatte und der zumindest den Hauch von Hoffnung verhieß. "Ihr werdet im Tsa-Tempel unterkommen, das ist das mindeste was ich tun kann - wir können dort euch alle unterbringen, eure Freundin -" er deutete zu Rena, "kann mein Gemach bekommen, der Rest darf sich gerne auf den Kissen und Matten im Tempel betten. Möge die junge Göttin, die Herrin des Lebens selbst euch eine erholsame Nacht gewähren. Ohne euch wären wir alle des Todes und das Unheilige Leben hätte triumphiert!"
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Mo März 23, 2020 5:37 pm
Seufzend blieb Calenleya an Ort und Stelle während die ersten der Gruppe in die angewiesenen Richtungen strömten und erneut ließ sie sich neben den kleinen Setzling auf den Boden sinken, den sie dort aus der Eichel gepflanzt hatte. Sie nahm nicht an, dass man sie an diesem restlichen Tag noch brauchen würde, insbesondere weil Svea sie nicht genannt hatte und das würde für sie bedeuten, sie würde sich um den kleinen Setzling kümmern können und vielleicht noch das ein oder andere Zwiegespräch mit Salpikon führen können, bevor ihre Freunde und sie am Morgen aufbrechen würden. Sie hielt es für einen Fehler so rasch aufzubrechen, aber sie wusste genauso, dass sie die anderen nicht würde aufhalten können.
"Gute Nacht", wünschte sie den anderen schließlich leise und schob sich eine der weißen Strähnen hinters Ohr, die Harfe bereits auf dem Schoß und die Finger an den dünnen, silbrigen Saiten.
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Di März 24, 2020 7:35 am
Gerwulf rieb sich noch einmal die Schulter, die durch den festen Schlag des Biestes, welcher ihn mehrere Meter durch den Raum geschleudert hatte, noch immer schmerzte. Doch viele Verletzungen die er gespürt hatte, schienen mit einem mal fort zu sein. Er konnte sich noch deutlich daran erinnern wie eine Rippe hörbar geknackt hatte und das atmen danach deutlich schwerer gewesen war. Doch nichts, nicht einmal mehr ein leichtes Ziehen. Eigentlich hätte er froh darüber sein müssen, schien Rondra doch in diesem Kampf ein besonders wohlwollenden Auge auf ihm gehabt zu haben, doch es passte nicht zur Gunst der Göttin. Die Unbesiegbare half einem dabei Schmerzen zu ertragen und trotzdem weiterzukämpfen, nicht zu einfach verschwinden zu lassen.
Schmerzen gehörten in jeden Kampf, so wie Fische in einen Fluss gehörten, dass lernte man bereits als junger Novize der Rondrakirche. "So wie jedes schlechte Wort über die Unbesiegte mit Blut gesühnt werden muss, mal mehr, mal weniger, so gehört in jeden Kampf der Schmerz. Er zeigt das wir für etwas einstehen, das es sich lohnt für etwas zu kämpfen."
Raidri scheuchte ihn schließlich aus seinen Gedanken, als er an ihm vorbei an die Spitze des Zuges ritt, dem sich auch Gerwulf kurzerhand anschloss. "Scheint mir als würden wir neben all den jungen Helden hier nicht mehr die beste Figur abgeben, mhm?" Über Gerwulfs Gesicht huschte ein Lächeln, gefolgt von einem tiefen, durchdringenden Lachen.
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Di März 24, 2020 7:51 am
Raidri schnaubte - halb lachend, halb bellend und nickte dann grimmig. Ihm schmerzte das linke Bein, das die Tatze getroffen hatte - und auch seine Schulter pochte noch immer, wenngleich auch die Heilkünste seiner Freunde wahre Wunder gewirkt hatten. Der Kampf gegen den Hybriden aus Troll und Drachen war ohne jeden Zweifel einer der härtesten seiner eigenen Legende geworden - allgemein schienen die Länder der alten Tulamiden die gefährlichsten Kämpfe seiner Zeit bereit zu halten - ein Skorpion-Golem, eine Armee aus Hybriden, der Drachen-Troll. Der Schwertkönig schlug Gerwulf auf den Rücken.
"Lass dich nicht entmutigen - Rondra ist mit den Kühnen. Wir mögen Alt sein und nicht mehr zu solcherlei Kunststücken fähig wie unser maraskanischer Freund, aber - und das habe ich bereits Rena gesagt - ich mag einst schneller gewesen sein, aber womit wir mittlerweile überzeugen können ist Erfahrung. Erfahrung ist in jedem Kampf wichtiger als Schnelligkeit. Aber wir beide wurden im Kampf Mann gegen Mann ausgebildet - das was sich auf unserer Reise bisher entgegen geworfen hat war nur selten und entfernt mit Menschen verwandt..." er stief ein tiefes Seufzen aus. "Ich will dich nicht anlügen - was auch immer uns in Borbra begegnen mag, es ist sicherlich ungleich schrecklicher als das was wir hier gefunden haben. Dieser Palast schien nicht mehr als die Residenz dieses Chimärologen - in Borbra scheint er die wahre Grausamkeit beschwören zu wollen und es ist an uns dafür zu Sorgen, dass die Jungspunde dort hinten nicht in falschem Eifer in den Tod rennen."
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Di März 24, 2020 8:31 am
"Du weißt schon das wir genauso hämisch über solche Alten gelacht haben, als wir ein oder zwei Jahrzehnte jünger waren, oder?" Natürlich war es kein Spott gewesen den sie damals auf den Lippen hatten, doch war es nur natürlich als junger Mann voller Kraft diejenigen, die bereits die besten Jahre hinter sich hatten, etwas anders zu betrachten als die eigene Generation. "Aber lass uns jetzt nicht lamentieren, wir beide haben mehr als genug schlachten geschlagen um zu wissen, dass eine Bewegung zu viel manchmal genau das falsche sein kann." Eine Weile herrschte daraufhin Stille, ehe Gerwulf noch eine Frage hinzufügte. "Du erwartest also ein größeres Gefecht bei unserer Rückkehr?"
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Di März 24, 2020 8:44 am
"Mhm," antwortete Raidri, der den Blick mittlerweile starr geradeaus gerichtet hatte. "Du weißt wer wir sind und weshalb wir quer durch die Lande ziehen?" fragte er schließlich mit düsterem Ton in der Stimme. "Wir sind keine Glücksritter oder einfache Abenteuer und Taugenichts. Wir sind einer Bedrohung hinterher die weit größer ist als alles bisher dagewesene. Wir reden hier nicht von einem Answin von Rabenmund, ja noch nicht einmal von einem Galotta und seinem Zug der tausend Oger, nicht von einem Xeraan der den Nachtdämon beschwor - wir reden hier von einem Mann, der womöglich in die Fußstapfen von Fran und Hela Horas treten könnte. Wir sind auf der Suche nach dem Mann, den sie einst den Sphärenschänder nannten - Borbarad, der vor über 500 Jahren in der Wüste Gor vom weisen Rohal verbannt wurde und der nun wiedergekehrt ist - ich weiß, dass dieses Wissen in den höchsten Kreisen langsam seine Runden macht und ich bin mir sicher auch du hast davon gehört. Die Vampirplage in Weiden hängt direkt mit diesem Schwarzmagier zusammen, der es irgendwie geschafft hat aus dem Raum zwischen den Sphären zurück zu kehren. Und eben jener Mann, der wie wir mittlerweile wissen einst ein einfacher Magier namens Tharsonius von Bethana war, fand einst in Borbra irgendetwas. Irgendetwas das ihn dazu bewog seinen alten Namen abzulegen und sich Borbarad zu nennen. Gerwulf, ich glaube nicht an Ammenmärchen aber ich habe den alten Geschichtenerzählern zugehört. Im lokalen Märchenschatz enden tragische Figuren oft damit, dass sie sich in immer grässlichere Wesen verwandeln oder in einer unterirdischen Höhle zugrunde gehen. In der Geschichte von Tharsont ibn Rohal, einem mächtigen Zauberer, findet er in einer Höhle am Mhanadi den Hinweis auf ein Zauberschloss in der Gorischen Wüste, das er daraufhin bezieht und glücklich über die Tulamidenlande herrscht. Irgendetwas ist dort..."
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Di März 24, 2020 8:45 am
Unruhig blickte Rena immer wieder hinab auf die Hand, die jetzt an ihrem linken Stumpf saß und die sie so ohne Weiteres wieder bewegen konnte. Es war der Galgenhumor, der sie in der Festung dazu gebracht hatte weiter zu machen - die Wahrheit dahinter war, dass sie überfordert mit dem war, was geschehen war. Eine Hand, die plötzlich ein Eigenleben entwickelt hatte und ihr Hinweise gab und sie, die gar nicht wusste, ob die Hand ihr jetzt wirklich eine Antwort gab. Vielleicht war sie nur über all das wahnsinnig geworden, was geschehen war und steuerte die Hand selbst ohne es wahrzunehmen.
Die Hand hatte sich den Paktierer ausgesucht und einzig und allein aufgrund der Veränderung seines eigenen Körpers war sie ihm abspenstig geworden. Sie war weder die erste Wahl gewesen, noch hätte sie dieses Zeichen wirklich tragen sollen. Abu Terfas ... der Magier hätte der vierte der Gezeichneten werden sollen. Die Erkenntnis schmeckte bitter und machte ihrem eigenen Verstand mehr zu schaffen, als sie eigentlich sollte. Sie wäre weiterhin einhändig und nutzlos für die Gruppe gewesen, wenn der Magier keinen Fehler gemacht und die Hand verprellt hatte.
"Du hattest den Magier ausgesucht", merkte sie leise, unhörbar für die anderen in Richtung des silbernen Plattenhandschuhs an, als würde sie sicher sein, dass er ihr antworten würde. Sie musste wahnsinnig geworden sein. "... willst du überhaupt bleiben oder suchst du dir dann einen anderen Träger, wenn wir ihn besiegt haben?" Drei Zeichen hatte sie miterlebt und jedes Einzelne davon war für einen der anderen gemacht worden. Das Auge hatte sich Ediona ausgesucht, Calenleya war das Zeichen bewusst tätowiert worden, weil sie es zu tragen hatte und Svea hatte einen heldenhaften Kampf bestritten, um sich ihres Zeichens als würdig zu erweisen ... ihr war die Hand einfach vor die Füße geworfen worden. So als wäre die Hand nichts als Abfall und sie selbst gerade gut genug für die Reste.
"Das ist in Ordnung, ich glaube, ich bin keine besonders gute Wahl ...", schob sie nach einer Weile noch leise nach und rang sich ein schiefes Lächeln ab. "Wär nur nett, wenn du bleiben würdest bis wir das hier erledigt haben."
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Di März 24, 2020 8:51 am
Die Hand aus äußerst filigranem Mondsilber erinnerte an einen Panzerhandschuh mit vielen Gelenken, der bis über den Unteram reichte. Das erstaunlich robuste Metall glänzte verführerisch und trug eindeutige Ziselierungen, die mal an zwergische, mal an urtulamidische Kunst erinnerten. Zu erkennen waren astrologische Symbole der Mondphasen und des Phex. Ein Dutzend erbsen- bis kirschgroße Türkise schmückten das Wunderwerk. Das Innere des Handschuhs war mit weichem Ziegenleder überzogen, das griffig und in seiner geschmeidigkeit deutlich benutzt war. Die Hand, die ein sehr guter Zuhörer zu sein schien, da sie nicht unterbrach regte sich nach einigen Momenten und formte in Atak eine geballte Faust mit abgestrecktem kleinen Finger, der Daumen wurde vom Zeigefinger festgehalten.
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Di März 24, 2020 9:03 am
Atak? Die Hand formte Zeichen des Atak gerade vor ihr und stellte ihr nur eine einzige Frage - ob sie zu unserer Zunft gehörte. Was immer diese Zunft auch sein mochte.
Ein bitteres Lächeln schob sich über ihre Züge. Atak war die Zeichensprache, die alle Phexenskinder in den Städten beherrschten - die Gaunersprache, wie sie die Zahori sie nannten, die in Almada ihr Heim hatten und rast- und ruhelos auf ihren großen Planwagen durch die Lande zogen. Die Zeichensprache, die es den Einbrechern und Dieben in den Städten erlaubte, sich untereinander abzusprechen, ohne ein falsches Versprechen abzugeben. Sie musste eindeutig wahnsinnig geworden sein, denn Rena konnte beim besten Willen nicht erklären, weshalb ausgerechnet die Hand eines Magiers die Zeichensprache ihres Herren beherrschen sollte.
Trotzdem löste sie jetzt die rechte Hand von Nosulgors Zügeln, wissend, dass er den Pferden von Raidri und Gerwulf folgen würde, die beide an der Spitze des kleinen Trosses ritten und sich miteinander zu unterhalten schienen. Sie nahm die rechte Hand, weil es ihr falsch erschien die linke zu formen und ballte sie zur Faust, hielt den Daumen mit dem Zeigefinger fest und beugte auch den kleinen Finger zur Faust hin. Die kurze Antwort, die sie auf den Gassen so häufig verwendet hatte - dass sie zu derselben Zunft gehörte.
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Di März 24, 2020 9:04 am
"Das Schwert der Schwerter hat bereits betont wie wichtig diese Aufgabe ist, aber was du da sagst... Es ist erstaunlich, da hofft man sein ganzes Leben darauf im Dienste der Herrin Rondra die Welt wirklich zu verändern und jetzt wo es soweit ist, kann ich es noch gar nicht wirklich fassen. Die Bedeutung die in eurem... In unserem Handeln liegt" seine Gesichtszüge wurden freundlicher. "Wir werden nicht scheitern."
Schließlich fiel sein Blick in Richtung Rena, die sich gerade auf ihre neu gewonnene Hand konzentrierte. "He - sag mal, wie viel Kraft steckt in deiner neuen Hand?"
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Di März 24, 2020 9:12 am
Die Hand zeigte einen Daumen nach oben, ehe auf dem Handrücken das Sternbild des Fuchses erschien - dann, direkt darauf folgend, ein selstsames Sternbild - mehrere funkelnde Sternchen mit durchgezogenen Linien. Rena wusste es nicht, doch es war das Sternbild der Hand, welches in der Nähe des Himmelsnadirs im Südmeer Richtung Uthuria funkelte und von jenen wenigen aventurischen Astrologen, die es einst gesehen hatten als "das Unwissbare" assoziiert wurde. Als schließlich die Stimme des Rondrakriegers an sie herangetragen wurde, bewegte sich die Hand, als würde sie eine Ohrfeige verteilen und direkt vor Gerwuls Pferd schien ein kleiner Stein zu explodieren und in funkelnden Steinplatten zu zerbrechen. Raidris und Gerwulfs Pferd scheuten kurz, wurden jedoch schnell wieder unter Kontrolle gebracht. Raidri, der zuvor der noch Gerwulf hatte antworten wollen, dass die Herrin Rondra stets bei ihnen war und er froh war einen Waffenbruder zu haben, wurde rüde unterbrochen, tänzelte mit seinem Pferd, während Gerwulf seinem Pferd mit drei schnellen Zügen an den Zügeln wieder ruhig hielt.
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Di März 24, 2020 9:18 am
Erstaunt sah Gerwulf zu Rena, oder besser gesagt zu ihrer Hand, welche scheinbar noch heimtückischer war als zuerst angenommen. "Ein solcher Zug wäre eines Dieners Rondra nicht würdig, einen Feind so zu überraschen zeigt nur, wie feige man ist." Belehrte er, lies dabei aber offen ob er nun das Wort an Rena oder die Hand richtete. "Jetzt wo du wieder beide Hände hast, könntest du dich allerdings im Lanzenkampf versuchen, du scheint mir zumindest eine recht gute Reiterin zu sein."
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Di März 24, 2020 9:31 am
"Uhm", machte Rena irritiert über die plötzlichen Steine und starrte hinab auf die Finger an ihrer linken Hand, welche soeben noch das Zeichen des Fuchses gezeigt hatten. Sie konnte bislang keine Steine in silbrigen Funken explodieren lassen, dessen war sie sich zumindest sicher. Gerwulfs Frage riss sie jäh wieder aus ihren eigenen Gedanken, die sie immer wieder zurück zu der Hand gebracht hatten und fassungslos starrte sie ihn jetzt angesichts der Äußerung betreffend der Feigheit an, wusste für einen kurzen Augenblick nicht einmal, was sie dazu sagen sollte.
"Oder wie listig", war es schließlich nach einer Weile, was über ihre Lippen drang. "Manchmal ist es eben klüger sich nicht in einem direkten Kampf einem Feind zu stellen, denn letztlich will ich ja überleben. Unser Tun ist stetig eine Herausforderung, aber ich muss nicht stärker als mein Gegner sein - ich muss nur klüger sein", schob sie hinterher und blickte hinab auf Nosulgor, sich kurz hinabbeugend, um ihrem Pferd über den Hals zu streichelnd. "Ich glaube, ich bin nicht kräftig genug, um eine Lanze überhaupt halten zu können. Die würde mir wahrscheinlich eher runterfallen als dass ich damit einen Feind verletzen könnte."
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Di März 24, 2020 10:04 am
"Unsinn, mit Übung und genug Geschick können selbst unsere Knappen den Lanzenkampf beherrschen. Rondra ist mit denen, deren Wille stark ist, nicht mit denen, deren Arme stark sind. Was nun wiederum List und Klugheit angeht, so gebe ich dir recht, der Mann oder die Frau die listig vorgeht, mag im Kampf obsiegen, zumindest vorerst. Aber was unterscheidet dich dann von jedem anderen Menschen mit einer Waffe? Darin besteht ein großer Unterschied. Eine Waffe in die Hand nehmen und andere töten kann jeder, im Kampf das Gute zu finden und es dafür einzusetzen, dass ist wesentlich schwerer. "
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Di März 24, 2020 10:11 am
"Was mich von anderen Menschen unterscheidet? Gar nichts, denn ich bin und bleibe ein einfacher Mensch", antwortete sie mit einem schiefen Lächeln und einem simplen Schulterzucken. Es war erfrischend dieses Gespräch zu führen, sich mit anderen über den Glauben und die Prinzipien auszutauschen, die sie beide erfolgten und die trotz einer unterschiedlichen Herangehensweise gar nicht so unterschiedlich waren. Gerwulf ermöglichte es ihr, die eigenen Prinzipien noch einmal auf den Prüfstand zu stellen und sich darüber bewusst zu werden, wie und weshalb sie hier etwas tat. Er ermöglichte es ihr, ihren Kurs neu zu justieren und sie schätzte und respektierte ihn genau hierfür.
"Ich strebe nicht nach Ruhm und Ehre. Für das, was ich tue, möchte ich rein gar nichts bekommen, denn Gier ist der Weg in Tasfarelels Reich. Ich bin Geweihte meines Herren und stehe dem Fuchs bei Weitem näher als der Herrin des Donners und der offenen Schlacht. Phex war seit jeher ein Freund der Menschen und ich ehre seine Aspekte, in dem ich überlebe, aber ich gebe dir Recht. Es ist weitaus leichter jemanden zu töten, statt den Weg zu finden und seine Kraft in den Kampf gegen die Dämonen und den Namenlosen einzusetzen", erklärte sie weiter und lenkte Nosulgor näher zu dem älteren Rondrianer hinüber. "Was ist mit dir? Kämpfst du für die Ehre und das Gute oder einzig und allein für das Gute in der Welt?", fragte sie ihn schließlich mit einem kurzen Zwinkern.
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Di März 24, 2020 10:26 am
"ich kämpfe, um den Ruhm der Herrin Rondra zu mehren", gab Gerwulf zurück und sah kurz gen Himmel. "Wir Honoren, speziell die nördliche Senne kämpfen nicht für, sondern mit Ehre. Unnötige Konflikte zu suchen ist in unseren Augen gegen das, was Rondra will, doch das sehen die südlichen Sennencl zum Beispiel gänzlich anders. Aber beim heiligen St. Heleon, wäre die Welt nur mit einer Meinung gesegnet , wäre sie auch nicht besser dran,da bin ich mir sicher."
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Di März 24, 2020 10:31 am
"Siehst du? Da ist der Unterschied. Ich kämpfe gegen die Erzdämonen und die Paktierer, gegen die Diener des Namenlosen, weil es das Richtige ist und weil ich diese Welt vor ihnen beschützen will. Weil mein Herr mir aufgetragen hat, die Unschuldigen zu beschützen und weil jede gewonnene Seele eine weniger für die Seelenmühle ist", antwortete Rena und folgte seinem Blick hinauf zum Himmel. Die Sonne brannte auf ihrer Haut, heizte die Ketten auf, aus denen ihre Rüstung bestand und die jetzt unangenehm an den Stellen brannte, unter denen ihre bloße Haut lag. Nur die linke Hand blieb kühl und tat nicht an dem Stumpf weh, an dem sie jetzt hing. "Ihm ist Ruhm gleichgültig, aber letztlich - egal, aus welchen Beweggründen - wollen wir alle nur das Dunkel besiegen", schob sie hinterher und grinste dann.
"Du sagtest eben - wir Honoren - was sind die Honoren? Willst du etwas darüber erzählen?"
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Di März 24, 2020 10:52 am
"Eine Art Gruppe innerhalb der Rondrakirche, wobei man weit fehlt wenn man denkt das wir dadurch alle die gleichen Überzeugungen teilen. Man sagt uns nach das wir die strengsten Gläubigen der Herrin Rondra sind, da wir alle kategorisch jede Magie, egal welcher Art, im Kampf ablehnen. Auch glauben wir alle daran, dass jeder Mensch mit einem gewissen Maß an Ehre geboren wird. Taktik und Strategie wird von vielen abgelehnt, wobei das meiner Meinung nach durchaus in Sinne Rondras ist. Die Männer und Frauen unter seinem Dienst effektiv zu nutzen ist nicht nur ehrenhaft, sondern notwendig um der Unbesiegten dienen zu können. "
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Di März 24, 2020 11:00 am
"Taktik und Strategie retten uns meistens den Hintern", stimmte sie ihm zu und dachte kurz darüber nach, was er ihr da soeben erzählt hatte. Über die Honoren, ihre Ablehnung gegenüber der Heilung und der Magie und Rena konnte den kurzen skeptischen Blick in Richtung Ediona und Calenleya, die bislang stets und ständig ihre Magie eingesetzt hatten, ohne dafür gebremst zu werden. Das würde mit der Gruppe noch äußerst interessant werden. "Was die Magie angeht, bin ich bei dir. Ich hab nur ganz wenige Magier kennen gelernt, die nicht eigensüchtig oder böse geworden sind und die Geschichte beweist, dass jeder Magier mit exponentiell großer Macht früher oder später gefallen ist ... Galotta, Archon Megalon, Nahema - jetzt auch noch dieser durchgeknallte Chimärologe", fuhr sie fort und nickte noch einmal bekräftigt in ihrer Ansicht und erleichtert darüber, dass es jetzt außer ihr noch jemanden gab, der sie hierbei unterstützte. Der Magie als gefährlich ansah.
"Wie ist es bei dir? Du lässt sich nicht magisch heilen, oder?", fragte sie und deutete kurz über die Schulter zu den Heilern zurück. "Du solltest das bei Gelegenheit Ediona und Calenleya sagen, sonst versorgen sie dich im Kampf, obwohl du es nicht willst."
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Di März 24, 2020 11:14 am
Erneut kam ihm der Moment in den Sinn, als er sich während des Kampfes gegen den Trolldrachen erstaunlich leicht und unverletzt gefühlt hatte. "Mmhm, sollte ich." Stimmte er Rena ernst zu. "Blut ist heilig für uns musst du wissen. Jede Senne hat da ihre Eigenheiten, hier im Süden ist es sogar üblich, dass Geweihte fast bis zur Bewusstlosigkeit Blut opfern, etwas das wir uns in Weiden, allein schon durch die Orks, gar nicht erlauben können. Aber wir gehen alle darin überein, dass Wunden ein Teil des Kampfes sind und damit ebenso heilig wie unser Blut."
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Di März 24, 2020 11:16 am
Nur mit halbem Ohr verfolgte Svea das Gespräch, das ziemlich dicht vor ihr verlief. Rena schien sich einigermaßen über Wasser zu halten, was ihren Gesamtzustand anging, jedenfalls nach außen hin. Sie wusste besser, wie es in einem drin aussehen konnte, während man der Welt zu verstehen gab, es ginge einem gut. Gedankenverloren nestelte sie in Hedis Mähne herum, kümmerte sich gar nicht darum, dem Pferd Anweisungen zu geben, das trittsicher und zielstrebig den anderen folgte, die vor ihr liefen, sie hatte nicht einmal die Zügel richtig in der Hand sondern sie lang gelassen, so dass Unebenheiten leichter überwunden werden konnten. Solange es keinen Grund für Panik gab, würde Hedi also stur weiter gerade aus laufen, die Nüstern dicht am Schweif des vorhergehenden Tieres.
Unter Sveas Fingern fühlte sich das dicke Haar der Mähne beruhigend an. Fett und Staub lagerten sich an ihren Fingern ab und zeugten davon, wie lange ihr wasserliebender Gefährte nicht mehr hatte schwimmen gehen können, aber es war noch zu vertreten. Normale Absonderungen, nichts, was irgendjemandem schaden würde und zu viel Herumbürsten hasste das Tier sowieso.
Sveas Gedanken indes schweiften wie ihr Blick umher über die Landschaft. Sie hatte niemandem davon erzählt, was geschehen war, als alle nach ihr den Raum bereits verlassen hatten und die Tatsache, dass ihre Willenskraft nicht ausgereicht hatte, um die Gier, das Verlangen nach dem Herz des Gegners zu besiegen, gab ihr ein Gefühl des Ausgeliefertseins. Das Auge übernahm Ediona von Zeit zu Zeit, Calenleya war einst Jägerin gewesen, nun eine absolute Verfechterin des Friedens und ihre Waffe war mehr Zier als Nutz. Renas Hand hatte ein Eigenleben und fiel einfach ab, wenn ihr danach war, brachte sogar den Träger um, als es im GEgensatz zu dem stand, was die Finger vorhatten. Was würde ihr eigenes Zeichen machen? Sie dazu zwingen, immer mehr gegnerische Herzen zu essen, immer unter dem Druck, es vor den anderen geheim halten zu müssen? Es widersprach allem, wofür sie stand. Und die verdammten Schuppen ... als der Großteil wieder verschwunden war, waren deutlich mehr zurückgeblieben auf ihrer Schulter als zuvor. Sie konnte es fühlen, wenn sie sich bewegte, wie die winzigen Schüppchen an ihrer Kleidung hängen blieben, sie konnte fühlen, wie beweglich und agil sie war, wenn die kochende Sonne auf sie herabbrannte. Sie, die immer als erste einen Sonnenbrand bekommen und die stattdessen die thorwalschen, harten Winter geliebt hatte. Wenn die Eiskristalle sich an den Fellen ihrer Kleidung festsetzten und in ihre Lunge drangen, war sie glücklich gewesen. Aber das waren andere Zeiten, andere Lebensumstände gewesen, als ihre Walwütigen die größte und Tjark und seine Eskapaden, sein Temperament, ihre zweite Sorge gewesen waren. Je näher sie dem Unheil kamen, desto mehr fürchtete sie sich vor jedem neuen Raum, vor den Glasbehältern, vor dem, was sie sehen könnte. Sie hatten Solon gefunden und nicht Tjark und eine wirre Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung machte ihr das Leben schwer mit sich selbst. Was, wenn Tjark ebenfalls irgendwo saß, eingesperrt und alleine, vielleicht sogar schon einer Prozedur unterzogen und mit irgendeinem anderen Wesen verschmolzen? Würde sie dann immer noch vortreten und ihn erlösen, wie bei diesen Kindern? Konnte sie ihren eigenen Ehemann töten, wenn es sein musste? Und würde sie, wenn die Rollen vertauscht wären, nicht das Gleiche fordern? Und was, wenn er schon gar nicht mehr am Leben war? Die Chancen darauf waren groß, denn so wie sie ihn kannte, würde er den Mund nicht halten und sich unterordnen, sondern kämpfen. Ob sein Kampf der sein würde, die Kinder zu schützen indem er alles tat, was er konnte, vermochte sie nicht zu sagen, denn es würde Opfer verlangen, die er vielleicht nicht bringen konnte.
Links, Rechts, Mitte - immer wieder, dann ein paar Haare von der Seite, ein Knoten hin und wieder, gewollt, der mit eingeflochten wurde. Bald schon war ein tellergroßes Kunstwerk unter ihren Händen entstanden und ihr wurde gewahr, was sie da machte. Stirnrunzelnd hielt sie inne, besah sich ihr Machwerk und löste es dann mit zehn Fingern, die sie wie einen Kamm nebeneinander hielt, wieder auf, ehe sie starr nach vorne sah. Sie hatte Kinder getötet. Kinder ... die schutzlosesten Wesen überhaupt, die nichts dafür konnten, was man ihnen angetan hatte. Sie betete zu Swafnir, er möge ihnen beistehen, all diesen Unschuldigen, die dieser Krieg, der kommen mochte, fordern würde. Er möge sich ihre Herzen ansehen und sie für würdig befinden, zu ihm zu kommen und ihn zu unterstützen in seinem Kampf, gleich, wie jung sie noch sein mochten. Es waren seine Kinder, trotz allem.
Yannic
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Di März 24, 2020 11:23 am
Raidri ließ sich ebenfalls leicht zurückfallen, so dass er nun zur rechten, Gerwulf zur Linken Renas ritten. Hinter ihnen kamen die anderen, Makel der ausschließlich zu Fuß unterwegs war und Ediona, die hinten auf Lutzes Wagen lag und die vorbeiziehenden Wolken oberhalb der Klamm betrachtete. "Wahrlich - jede Narbe die ein ehrenhafter Krieger sein eigen nennen kann spricht von einem würdigen Kampf, der im Dienst der Leuin gefochten wurde. Ich mag niemals in die Geweihtenschaft der Kirche aufgestiegen sein, doch habe ich mich stets darum bemüht der Leuin ein wehrhafter Sohn zu sein. Gerwulf hier hat 1010 die Tjoste im Großen Kaiserturnier zu Gareth gewonnen musst du wissen und auch nicht wenige meiner Narben stammen aus dem Kaiserturnier - einige sogar aus dem Kaiserturnier 980, damals als Kaiser Reto es wieder eingeführt hat..." er schien kurz in Erinnerungen zu schwelgen. "Nichts desto trotz sollten wir uns stets in Erinnerung rufen, dass der Kampf kein Selbstzweck sein darf. Nicht getroffen zu werden ist immer ehrvoller als dem Feind zu viel Blut zuzugestehen."
Cat
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Di März 24, 2020 11:34 am
Kaiserturniere? Das war definitiv noch weit vor ihrer Zeit gewesen und ohne darüber nachzudenken setzte sie zu einem "Da war ich noch nicht einmal geboren!" an während sie Gerwulf musterte und sich ernsthaft zu überlegen schien, wie alt ihr Gegenüber eigentlich war. Er sah älter aus als Raidri, auch wenn sie nicht glaubte, dass er wirklich älter war. Kaiser Reto war so weit fern von ihr - lag so lang in der Vergangenheit, dass es Momente wie diese waren, in denen sie vergaß, dass sie ja in die Vergangenheit geschleudert worden war und es hier noch gar nicht so lange her war. 1042 war er beinahe nur noch eine Sagengestalt, weil die wenigsten Menschen noch lebten, die ihn einst gekannt hatten.
"Behalt dein Blut aber in Zukunft lieber für dich, Gerwulf. Du bist mir lebendig und an meiner Seite dann doch wichtiger als bewusstlos, weil du so viel Blut gegeben hast", lächelte sie, als ihr bewusst wurde, was sie da eigentlich gerade gesagt hatte und um das Thema zu wechseln. Sie mussten die Stimmung oben halten nach allem, was sie gesehen hatten - etwas dagegen unternehmen, dass sich diese düstere Wolke der Hoffnungslosigkeit von Borbra jetzt auch noch mit ihnen mit zog - zur Not halfen dabei eben auch dumme Witze. Sacht stieß sie den Rondrianer in die Seite, um seine Aufmerksamkeit wieder von alten Turnieren und Duellen fortzulenken. "Die nächsten Gegner gegen die du tjosten kannst sind Dämonen und diese Chimären."
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