- Cat
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 7:48 pm
"Bis auf den kleinen Kratzer, den ich dir zu verdanken hab, unverletzt. Alles in Ordnung", wehrte er ihre Sorge gleich wieder ab und schob sich selbst um die kleine Ecke rum, weil sie damit ein kleineres Ziel bildeten. Zwei Tote, ein Templer blind und der Rest hatte nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wohin sie verschwunden waren. Es war besser, wenn Faye nicht zu viel von alledem wusste - nicht zu sehr in diesen Strudel hineingezogen wurde, den sie selbst verursacht hatte. Dafür, dass sie keinen Zugriff auf ihre Magie hatte, hatte sie einen ziemlichen Sturm hervorgerufen.
"Niemand ist uns gefolgt. Sie wissen, wer daran teil hatte, das du hast fliehen können und um alles Weitere kümmere ich mich, sobald ich mich mit Septim besprochen habe. Kommt, wir müssen wieder zurück."
"Niemand ist uns gefolgt. Sie wissen, wer daran teil hatte, das du hast fliehen können und um alles Weitere kümmere ich mich, sobald ich mich mit Septim besprochen habe. Kommt, wir müssen wieder zurück."
- Mia
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 7:55 pm
Der Weg zurück war nicht das, was Faye als Sonntagsspaziergang bezeichnen würde. Sie stanken, waren dreckig und verschwitzt, als sie wieder im Innenhof der Bruderschaft ankamen und Faye schlang die Arme um sich, als sie endlich den Dolch nicht mehr in Angriffshaltung vor sich halten musste. Das war so schief gegangen. Sie fragte sich - und das nicht zum ersten Mal seit sie im Gefängnis gelandet war - wann ihr Leben so eine Kehrtwende zum Schlechten genommen hatte. Sie traute sich beinahe nicht zu fragen, doch die Tatsache blieb bestehen, dass sie verstanden hätte, wenn Septim den Schlussstrich unter ihren Aufenthalt in der Bruderschaft zog. Sie brachte sie nur in Gefahr.
- Yannic
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:20 pm
Septim lehnte sich in dem ärmlichen, hölzernen Stuhl zurück der eine der wenigen Sitzgelegenheiten in dem auch ansonsten nur karg eingerichtetem Arbeitszimmer war und fixierte die vier Gestalten vor sich. Faye, Emerson, Ari und Lorenzo standen Schulter und mit vom Schrubben noch rosanen Wangen.
Er kniff sich in die Nasenwurzel und unterdrückte ein tiefes Seufzen. Er hatte nicht erwartet, dass so etwas nach seinem Besuch bei dem Magister noch geschehen konnte. Wie sehr er sich doch geirrt hatte.
"Der Magister glaubt also, dass er das Spiel verstanden hat und versucht nun mit aller Macht mitzuspielen?" fragte er leise und richtete sich ein wenig auf, während er sich über eine nur halb rasierte Wange fuhr. "Das macht die Sache komplizierter..." sinnierte er leise.
Er kniff sich in die Nasenwurzel und unterdrückte ein tiefes Seufzen. Er hatte nicht erwartet, dass so etwas nach seinem Besuch bei dem Magister noch geschehen konnte. Wie sehr er sich doch geirrt hatte.
"Der Magister glaubt also, dass er das Spiel verstanden hat und versucht nun mit aller Macht mitzuspielen?" fragte er leise und richtete sich ein wenig auf, während er sich über eine nur halb rasierte Wange fuhr. "Das macht die Sache komplizierter..." sinnierte er leise.
- Stimmi
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:30 pm
„Ich … kam kaum dazu etwas anzufertigen“, begann sich Aristeas als erster von allen zu erklären, während er mit dem Pergament in seiner Hand nestelte. „Zwar ist nicht aus der Kanalisation auf das Pergament gekommen aber nach ein paar Straßen hört sie bereits auf.“ Als wäre es seine größte aktuelle Sorgen, legte er das Stück Pergament behutsam auf den Schreibtisch von Septim, damit dieser sie bei einer sich bietenden Gelegenheit ansehen konnte. „Allerdings wäre ich nicht so einfach von den Straßen gekommen, wenn Lorenzo mich nicht in die Kanalisation mitgenommen hätte. Hättet ihr ihn nicht mit mir geschickt, wäre ich vielleicht jetzt in einer der Zellen oder direkt vor dem Schafott. Daher“, er reichte dem gleichaltrigen die Hand. „Danke. Ich weiß das zu schätzen.“ Nach dem Befinden der anderen hatte er sich bereits in der Kanalisation erkundigt, glücklicherweise war jedoch keiner von ihnen wirklich schwer verletzt worden.
- Mia
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:34 pm
Lorenzo nickte abgehackt und schüttelte dem anderen die Hand, mehr aus reinem Gutwill heraus, weil Septim es nicht gern gesehen hätte, wenn er so ein Angebot ausschlug. Der andere bedeutete nichts als Ärger und er schwor sich, sobald diese Aufgabe vorbei war, keinen Fuß mehr in einen Radius von zehn Metern um Aristeas herum zu setzen. Verdammte Magier. Das einzige, wozu sie hier gut waren, war um die Verstümmelte anzusehen. Tatsächlich tat nicht nur er das.
Faye unterdessen hielt sich im Hintergrund, nicht wissend, was hier die richtige Reaktion gewesen wäre. Schuld eingestehen? Wahrscheinlich konnten sie das schon nicht mehr hören. Es abtun? Dazu war der Zirkel zu mächtig.
Faye unterdessen hielt sich im Hintergrund, nicht wissend, was hier die richtige Reaktion gewesen wäre. Schuld eingestehen? Wahrscheinlich konnten sie das schon nicht mehr hören. Es abtun? Dazu war der Zirkel zu mächtig.
- Cat
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:40 pm
Bislang wortlos hatte Emerson die Situation beobachtet, hatte jede Reaktion im Gesicht seines Vaters beobachtet und lediglich genickt. Er wusste, dass Septim mit sich selbst haderte, insbesondere nach dem Besuch, den er dem Magister abgestattet hatte und sie hatten bereits im Vorfeld darüber gesprochen, dass es nicht ausreichen würde - dass der Magister hochmütig genug war, um diese Warnungen in den Wind zu schlagen.
"Ich kümmere mich darum", teilte er schließlich mit und überging damit die kurze Konversation zwischen den beiden ungleichen Lehrlingen, selbst wenn ihm durchaus der Blick aufgefallen war, den Lorenzo Faye immer wieder zuwarf seit sie das Haus der Bruderschaft wieder betreten hatten. "Unsere Warnung hat ihn nicht aufgehalten", fügte er an und legte den Beutel mit den Silbermünzen auf dem Schreibtisch seines Vaters ab. "Kopfgeld. Der Verräter ist inzwischen tot, aber das löst unser Problem nicht. Unsere Warnungen sind ignoriert worden - ihm muss bewiesen werden, dass auch das Konsequenzen hat. Lass mich ihm Frieden bringen, Vater."
"Ich kümmere mich darum", teilte er schließlich mit und überging damit die kurze Konversation zwischen den beiden ungleichen Lehrlingen, selbst wenn ihm durchaus der Blick aufgefallen war, den Lorenzo Faye immer wieder zuwarf seit sie das Haus der Bruderschaft wieder betreten hatten. "Unsere Warnung hat ihn nicht aufgehalten", fügte er an und legte den Beutel mit den Silbermünzen auf dem Schreibtisch seines Vaters ab. "Kopfgeld. Der Verräter ist inzwischen tot, aber das löst unser Problem nicht. Unsere Warnungen sind ignoriert worden - ihm muss bewiesen werden, dass auch das Konsequenzen hat. Lass mich ihm Frieden bringen, Vater."
- Yannic
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:43 pm
Septim schwieg für einen kurzen Augenblick, ehe er den Kopf schüttelte. "Nein Emerson - du bist noch immer zu Angeschlagen für solch eine Mission. Außerdem würde er uns im jetzigen Moment erwarten und es löst unser Problem nicht. Wenn der Magister sich traut offen gegen uns zu agieren, dann bedeutet das, dass unsere Macht in dieser Stadt schwindet. Unser Ruf scheint nicht mehr genug Einfluss zu haben um die Menschen von derlei abzubringen. Das ist schlecht..." er fuhr sich über die spitzen Bart und schien eine ganze Weile zu überlegen.
"Das ist eine Situation die nicht mit einem einzigen schnellen Tod gelöst werden kann."
"Das ist eine Situation die nicht mit einem einzigen schnellen Tod gelöst werden kann."
- Cat
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:47 pm
"Wir sind nicht die Bruderschaft des Nordens, Vater. Wir verstehen uns weder auf Theatralik, noch auf Schauspiel", folgte die schlichte Erwiderung, weil er nicht bereit war diese Diskussion einfach so fallen zu lassen. Septims Ansichten hatten schon einmal zu keiner Besserung geführt, sie hatten dazu geführt, dass sie mitten am hellichten Tag verraten worden waren von jemandem, dem Chadim vertraut hatte und der einmal für sie gearbeitet hatte. Wenn Verrat sich begann durch die Reihen zu ziehen, würde es nicht enden, bevor die Menschen sich wieder daran erinnerten, was es bedeutete die Gesetze dieser Stadt und des Landes zu brechen.
"Er wird uns suchen und er wird uns jagen, dafür, dass wir sie versteckt halten und beschützen. Er wird einen Krieg heraufbeschwören, den wir mit einem einzigen Tod vermeiden können. Wir dürfen nicht mehr unserer Freunde und Vertrauten opfern, weil wir hochmütig genug werden, zu glauben, wir könnten ihn mit einem Zeichen davon überzeugen wieder zu buckeln. Er wird nicht gehorchen. Wir haben es einmal erlebt."
"Er wird uns suchen und er wird uns jagen, dafür, dass wir sie versteckt halten und beschützen. Er wird einen Krieg heraufbeschwören, den wir mit einem einzigen Tod vermeiden können. Wir dürfen nicht mehr unserer Freunde und Vertrauten opfern, weil wir hochmütig genug werden, zu glauben, wir könnten ihn mit einem Zeichen davon überzeugen wieder zu buckeln. Er wird nicht gehorchen. Wir haben es einmal erlebt."
- Mia
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:50 pm
"Euer aller Talent in allen Ehren - Septim, Emerson - aber ... der Magister hat andere Mittel und er ist absolut skrupellos. Er geht über Leichen und wenn es bedeutet, seine eigenen Leute als Futter vorauszuschicken, dann tut er auch das ohne mit der Wimper zu zucken."
"Was du nicht sagst", kam es mit einem sarkastischen Unterton von Lorenzo, der sich kopfschüttelnd das Gespräch anhörte. Faye beachtete ihn kaum mit mehr, als einem Seitenblick.
"Seine Magie ist stark. Er hat Schutzbänne, überall. Es gibt keinen einzigen Eingang, der nicht mit Templern oder aber Magiern versehen ist, zusätzlich zu magischen Sperren."
"Was du nicht sagst", kam es mit einem sarkastischen Unterton von Lorenzo, der sich kopfschüttelnd das Gespräch anhörte. Faye beachtete ihn kaum mit mehr, als einem Seitenblick.
"Seine Magie ist stark. Er hat Schutzbänne, überall. Es gibt keinen einzigen Eingang, der nicht mit Templern oder aber Magiern versehen ist, zusätzlich zu magischen Sperren."
- Yannic
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:55 pm
"Der Zugang mag für Templer erschwert und für Magier gar unmöglich sein," stimmte Septim zu und faltete die Hände vor sich auf dem Tisch, "aber wir sind Assassinen - wir haben unsere Mittel und Wege. Und selbst Abd Al-Ahman ist nicht Herr über die Schatten und die Dunkelheit."
Nun jedoch wandte er sich an Emerson, während seine Hand die Karte nahm und geschwind wie eine Katze in einer der Schubladen seines Schreibtisches verschwinden ließ.
"Gut - wir bringen ihn um. Keine Theatralik - aber dafür benötigen wir jemanden, der im Vollbesitz seiner Kräfte ist und Emerson, bei allem Respekt, das bist du nicht. Ich werde solch eine wichtige und schwierige Aufgabe nicht meinen Sohn überlassen, während dieser Verletzt und von dem Ehrgeiz seine Freunde zu beschützen getrieben ist. Im besten Fall versagst du nur, im schlimmsten wirst du getötet. Wärst du wieder gänzlich Genesen, dann würde ich dir diese Aufgabe ohne mit der Wimper zu zucken übertragen. Aber nicht in deinem aktuellen Zustand."
Nun jedoch wandte er sich an Emerson, während seine Hand die Karte nahm und geschwind wie eine Katze in einer der Schubladen seines Schreibtisches verschwinden ließ.
"Gut - wir bringen ihn um. Keine Theatralik - aber dafür benötigen wir jemanden, der im Vollbesitz seiner Kräfte ist und Emerson, bei allem Respekt, das bist du nicht. Ich werde solch eine wichtige und schwierige Aufgabe nicht meinen Sohn überlassen, während dieser Verletzt und von dem Ehrgeiz seine Freunde zu beschützen getrieben ist. Im besten Fall versagst du nur, im schlimmsten wirst du getötet. Wärst du wieder gänzlich Genesen, dann würde ich dir diese Aufgabe ohne mit der Wimper zu zucken übertragen. Aber nicht in deinem aktuellen Zustand."
- GastGast
Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 8:59 pm
Keseph war erleichtert, als er und Scarpi endlich in einer Gasse am Hafen in Sicherheit waren. Nach dem er seine Speerspitze mit einem Lederband wieder fester zog, schaute er verärgert zu seinem Seemanns Freund. "Scarpi...?" fragte er und schaute noch einmal kurz zur Speerspitze an welcher ein Fleckchen Blut noch klebte, "Wie? Wie kamst du eigentlich auf die bescheuerte Idee eine Banane auf Magier zu werfen?" Der Speerkämpfer erhob seine Stimme und bedrängte ihn ein wenig, "Es hatte nichts mit uns zu tun! Es ging uns nichts an! Aber nein.. statt einfach zu gehen, bringst du mich sogar noch dazu mit zu machen und wegen dir! Musste ich wieder ein Leben nehmen! Verflucht noch eins... Jetzt mal ehrlich. Sag mir bitte nicht, dass du das nur getan hast, um der Frau zu gefallen! Denn wenn es nur wegen ihr war, glaub mir.. schwöre ich bei allen Göttern dieser Welt, dass ich dir den Arsch auf reiße!"
- Stimmi
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:03 pm
„Wenn ich mich einmischen darf“, erhob Ari die Stimme und sah alle Anwesenden prüfend an. Die Anspannung war jedem anzumerken und hätte auch nur einer der beiden Lehrlinge ein falsches Wort von sich gegeben, zumindest zusätzlich zu dem das Lorenzo schon von sich gegeben hatte, hätte man sie vermutlich in hohem Bogen vor die Tür geworfen. Und so würde es vermutlich auch sein, wenn der Vorschlag den er den Anderen unterbreiten wollte, nicht fruchten würde. Er hatte eine Chance sich gehör zu verschaffen. Verpatzte er diese, würde man ihm hier und jetzt wohl kaum noch Gehör schenken. „Es gibt durchaus Möglichkeiten in die Akademie zu gelangen. Selbst die Türme des Magisters sind nicht derart uneinnehmbar. Die Außenfassaden beispielsweise sind mit Runenzaubern gegen das erklimmen von außen geschützt, egal ob mit Leiter, Seil oder nur an der Fassade hochziehend. Vermutlich weil man euch schon als Risiko eingeplant hatte. Aber mit einer schlichten Salpeterlösung, einem kurzen Gegenbann den ich auch notfalls auf einen Stein prägen kann und einem Antilocatum könntet ihr auf das Gelände kommen. Das einzig schwierige in und vor den Gemächern des Magisters ist, dass er mehrere Bannzauber gleichzeitig benutzt. Gibt man einem von euch einen Mantel in dem die richtigen Zeichen eingelassen sind und der genug Magie besitzt um eine normale menschliche Gestalt gegen andere Magieeinflüsse abzuschirmen, dann wäre auch das eindringen zu ihm möglich. Ich muss es wissen – ich habe etliche Semester in der Werkstatt der Universität verbracht.“
- Yannic
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:05 pm
Septim tippte sich mit den Fingern seiner verschränkten Finger gegen die Nase und der Blick seiner dunklen Augen schien Ari aufzuspießen und zu betrachten, wie ein besonders interssanter Schmetterling an einer Korkwand.
"Und wenn du einen Fehler machst," erklärte Septim leise aber ohne jeden Sarkasmus, "dann würde was genau geschehen?"
"Und wenn du einen Fehler machst," erklärte Septim leise aber ohne jeden Sarkasmus, "dann würde was genau geschehen?"
- Stimmi
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:14 pm
„Nun wenn das Antilocatum nicht funktioniert, finden euch die Magier und man wird euch einfach paralysieren und danach einsperren. Würde man nicht genug Salpeter auf die Steine schmieren und würde mein Bannzauber nicht richtig funktionieren, dann kann es gut sein das man einfach die Mauer herunterfällt, da dann die natürlich Barriere der Akademie wieder errichtet wird. Allerdings“, Ari sah ein wenig beschämt zu Boden. „Kann ich nur von dem sprechen, was IM Mauerwerk steckt. Es mag gut sein dass viel mächtigere Zauber auf den Räumen selbst liegen, auf den Statuen, den Rüstungen, vielleicht sogar der Luft in den Gängen.“
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„Dann fang man an zu reißen, daran hat sich schon meine Mutter einen Bruch gehoben als sie es versucht hat!“ Keifte Scapri mit einer wesentlich dunkleren Stimme zurück, während er, diesmal nicht mit einem Bier, sondern nur einem Krug Wasser in der Hand über dem Kargen Mahl saß, dass sie als Alternative für das Marktessen gewählt hatten. Eintopf mit frischen Bohnen, Steckrüben und Speck. Es schmeckte nicht schlecht, aber gegen die, die … „die verdammte Banane was viel zu gut für dieses Arschloch.“ Fluchte der Seemann. „Aber verdammt ja, vielleicht hab ich‘s gemacht um ein wenig vor der Frau zu glänzen. Aber auch, weil ich den Schnurrbart der neben ihr stand kannte. Weiß leider nicht mehr wie er heißt. Jedenfalls gehört er zu den Leuten, die ich dir vorstellen will. Und glaub mir, einen Dienst der Hilfsbereitschaft vergessen die so schnell nicht.“
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„Dann fang man an zu reißen, daran hat sich schon meine Mutter einen Bruch gehoben als sie es versucht hat!“ Keifte Scapri mit einer wesentlich dunkleren Stimme zurück, während er, diesmal nicht mit einem Bier, sondern nur einem Krug Wasser in der Hand über dem Kargen Mahl saß, dass sie als Alternative für das Marktessen gewählt hatten. Eintopf mit frischen Bohnen, Steckrüben und Speck. Es schmeckte nicht schlecht, aber gegen die, die … „die verdammte Banane was viel zu gut für dieses Arschloch.“ Fluchte der Seemann. „Aber verdammt ja, vielleicht hab ich‘s gemacht um ein wenig vor der Frau zu glänzen. Aber auch, weil ich den Schnurrbart der neben ihr stand kannte. Weiß leider nicht mehr wie er heißt. Jedenfalls gehört er zu den Leuten, die ich dir vorstellen will. Und glaub mir, einen Dienst der Hilfsbereitschaft vergessen die so schnell nicht.“
- Yannic
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:20 pm
"Das sind mir zu viele Wenns und Vielleichts", stellte Septim unbeeindruckt fest und stützte den Kopf auf die Hände. Seine Gedanken glitten durch bekannte Szenarien wie ein Fisch durchs Wasser. Er hatte den Magister einmal erwischt - diesen Weg würde er nicht wieder wählen können. "Es ist töricht ihn in seinem eigenen Reich überraschen zu wollen. Wir sollten ihn in unser Refugium lotsen. In dem Labyrinth der Straßen und Gassen wird er uns zwar nicht treffen wollen, aber er glaubt das ihm diese Stadt gehört. Etwas so öffentliches wie der Versammlungsplatz. Das würde ihn in Sicherheit wiegen, ohne das wir unseren Vorteil verlieren. Allerdings braucht es schon etwas besonderes um ihn dazu zu bewegne sich persönlich mit uns zu treffen."
Er blickte auf Ari und Faye, überlegte erneut. "Sie wissen nicht das wir Ari haben und ich würde diesen Trumpf gerne noch im Ärmel behalten aber Faye wollen sie unter allen Umständen wieder haben. Wenn wir einwilligen sie auszuliefern könnten wir ihn heraus locken. Er wird uns einen Hinterhalt stellen, also müssen wir schneller, klüger und skrupelloser sein als er."
Er blickte auf Ari und Faye, überlegte erneut. "Sie wissen nicht das wir Ari haben und ich würde diesen Trumpf gerne noch im Ärmel behalten aber Faye wollen sie unter allen Umständen wieder haben. Wenn wir einwilligen sie auszuliefern könnten wir ihn heraus locken. Er wird uns einen Hinterhalt stellen, also müssen wir schneller, klüger und skrupelloser sein als er."
- Mia
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:25 pm
Erst bei diesen Worten schoss Fayes Kopf nach oben, die Augen schreckgeweitet. Sie hörte schon, dass es nicht darum ging, sie wirklich auszuliefern und dafür war sie dankbar, aber ihr Gehirn begann beinahe sofort damit, ihr Horrorszenarien vorzuspielen, was alles schief gehen konnte. Und das waren bei Weitem nicht nur eine Hand voll Sachen.
Andererseits schuldete sie es ihnen vermutlich. Nur wegen ihr war das ganze Chaos losgebrochen und diese Erkenntnis machte es nicht einfacher. Wie paralysiert starrte sie zwischen Septim, Emerson und Ari hin- und her.
"Ohne Beweis, dass ich in seine Reichweite gelange, wird er nicht auf Forderungen eingehen, dazu wurde er zu oft hintergangen", sprach sie schließlich leise, die Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Und ich kann das nicht von euch verlangen. Es bringt euch in Gefahr."
Andererseits schuldete sie es ihnen vermutlich. Nur wegen ihr war das ganze Chaos losgebrochen und diese Erkenntnis machte es nicht einfacher. Wie paralysiert starrte sie zwischen Septim, Emerson und Ari hin- und her.
"Ohne Beweis, dass ich in seine Reichweite gelange, wird er nicht auf Forderungen eingehen, dazu wurde er zu oft hintergangen", sprach sie schließlich leise, die Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Und ich kann das nicht von euch verlangen. Es bringt euch in Gefahr."
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:32 pm
„Nein!“ Das Wort drang derart betont und befehlend aus seinem Mund, dass Aristeas selbst darüber verwundert war. „Nein – das könnt ihr nicht, das dürft ihr nicht! Wir beide sind hierher gekommen weil wir Schutz brauchten. Und jetzt wollt ihr sie wissentlich dem Magister ausliefern? Was ist mit dem Wenn und Vielleicht das in diesem Plan steckt?“ Er sah den alten Meister mit einer feurigen Entschlossenheit an. „Nehmt von mir aus mich wenn ihr wollt, nehmt mich und noch ein paar andere die sie jagen. Aber bitte – bringt sie nicht in so eine Lage. Und natürlich wird sie selbst nichts dagegen sagen! Wie könnte sie auch? Wir sind euch zu dank verpflichtet. Aber das“, er mit eine undefinierbare Handbewegung, die wohl den ganzen Plan auf einmal benennen sollte. „Ist schlichtweg riskant und wenig erfolgversprechend.“ Erneut glomm in ihm eine Wut auf, doch nicht aus Panik, sondern vor Sorge für die Frau, die sich seiner angenommen hatte und ihm half, weiter zu verstehen. Zu lernen. Und … „Nein!“ Wiederholte er erneut, als würde er mit jedem Wort seinen Pfosten der Argumentation tiefer in den Boden rammen.
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:38 pm
Eine Woge der Zuneigung für ihren Schützling überflutete Faye und das gab ihr den nötigen Antrieb. Sie musste Ari schützen - und Em. Und auch Septim. Sie bat mit einem stillen Blick zu Septim darum, das hier selbst lösen zu dürfen.
"Ari", schaltete sie sich ein und trat neben den jüngeren Magier, der sie um einige Zentimter überragte und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Nicht. Du meinst es gut, aber wir sind hier nicht auf unseren Wunsch hingelangt, sondern durch puren Zufall. Wir bringen Menschen in Gefahr, indem sie uns verstecken, und dazu müssen wir nicht einmal etwas tun. Unsere pure Existenz in diesen Mauern genügt. Ich könnte dich niemals dort hinausgehen lassen, damit du dich auslieferst, dafür bist du viel zu wertvoll." Sie lächelte ihn schmal an und ließ die Hand über seinem Herzen für ein paar Sekunden ruhen, ehe sie zurück trat und zu Septim sah. "Das hier ist nicht unser Grund und Boden und wir werden uns den Regeln fügen. Wenn es bedeutet, dass ich dorthin gehen muss, dann ist das so - aber bitte gebt mir einen Ausweg, falls etwas schief geht. Einen Dolch, ein Kraut, irgendetwas."
"Ari", schaltete sie sich ein und trat neben den jüngeren Magier, der sie um einige Zentimter überragte und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Nicht. Du meinst es gut, aber wir sind hier nicht auf unseren Wunsch hingelangt, sondern durch puren Zufall. Wir bringen Menschen in Gefahr, indem sie uns verstecken, und dazu müssen wir nicht einmal etwas tun. Unsere pure Existenz in diesen Mauern genügt. Ich könnte dich niemals dort hinausgehen lassen, damit du dich auslieferst, dafür bist du viel zu wertvoll." Sie lächelte ihn schmal an und ließ die Hand über seinem Herzen für ein paar Sekunden ruhen, ehe sie zurück trat und zu Septim sah. "Das hier ist nicht unser Grund und Boden und wir werden uns den Regeln fügen. Wenn es bedeutet, dass ich dorthin gehen muss, dann ist das so - aber bitte gebt mir einen Ausweg, falls etwas schief geht. Einen Dolch, ein Kraut, irgendetwas."
- Cat
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:44 pm
Mit zu Fäusten geballten Händen hatte Emerson schweigend verharrt und den Blick starr nach vorn gerichtet, das Gesicht seines Vaters nicht aus den Augen lassend, auch wenn ihm selbst danach war hier und jetzt zu widersprechen. Es würde eine andere Alternative geben, eine andere Alternative als die, Faye einer Horde wahnwütiger Magier auszuliefern, die nur darauf warteten, sie wieder in die Finger zu bekommen. Er hatte sich entschieden, sie von diesem Podest zu retten, er hatte die Verantwortung für die Rettung und diesen Ärger getragen und er würde das hier zu Ende bringen - bevor Faye einen Dolch oder Gift zu sich nehmen musste, um ihrem eigenen Leben ein Ende zu bereiten. Fallen, Schauspielerei, kleine Taschenspielertricks - das war nicht das, wofür die Bruderschaft stand. Sie lockten niemanden ganz offensichtlich mitten auf einen Versammlungsplatz und riskierten, dass dabei Unschuldige im Eifer des Gefechts starben.
"Ich erinnere dich an das Kredo", erhob Emerson die Stimme, den Blick nicht von Septim abgewandt und die Schultern gespannt. Der Schmerz in seinem Rücken half ihm gerade dabei seine Gedanken klar zu halten. "Erhebe niemals die Klinge gegen einen Unschuldigen. Stellen wir eine Falle, verraten wir uns selbst und alles, wofür wir stehen. Wenn es dennoch deine Entscheidung ist, Vater, dann werde ich an Fayes Seite stehen und sie verteidigen und nicht einmal dein Befehl wird mich davon abhalten."
"Ich erinnere dich an das Kredo", erhob Emerson die Stimme, den Blick nicht von Septim abgewandt und die Schultern gespannt. Der Schmerz in seinem Rücken half ihm gerade dabei seine Gedanken klar zu halten. "Erhebe niemals die Klinge gegen einen Unschuldigen. Stellen wir eine Falle, verraten wir uns selbst und alles, wofür wir stehen. Wenn es dennoch deine Entscheidung ist, Vater, dann werde ich an Fayes Seite stehen und sie verteidigen und nicht einmal dein Befehl wird mich davon abhalten."
- GastGast
Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:45 pm
Nach einem schnellen Zugs eines wirklich ekligen Selbstgebrantem, knurrte er "Glaub mir, mein Speer ist scharf und lang genug um dir ihn auf zu reißen! Du bist zwar vielleicht ein guter Kämpfer, aber in einem echten Kampf zwischen und beiden, würde ich gewinnen." Keseph seufzte und stand auf, "Das vielleicht schon... Nur werde ich deswegen jetzt wieder gesucht verflucht! Dabei bin ich doch von Auril weg zu dir, um nicht mehr gesucht zu werden... Glaub mir Scarpi... du wirst noch dafür zahlen, dass ich wegen dir Blut fließen lassen musste... So etwas sollte man einem Mann mit Ehre wirklich nicht antun."
Der Speerkämpfer klopfte gegen die Klinge, "Du wirst mir die Reparatur bezahlen müssen mein Lieber..."
Der Speerkämpfer klopfte gegen die Klinge, "Du wirst mir die Reparatur bezahlen müssen mein Lieber..."
- Yannic
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:54 pm
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine. Die Weisheit unseres Kredos steckt in diesen Worten. Wir arbeiten im Dunkel, um dem Licht zu dienen. Wir sind Assassinen. Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt", Septims Stimme wirkte belegt.
Es war eine schwierige Entscheidung in diesem Moment das Kredo auszulegen - sie brachten Unschuldige in Gefahr wenn sie ihren Plan durchzogen, sie traten für einen Moment aus dem Schatten und offenbarten sich. Andererseits gefährderte er die Bruderschaft wenn er nicht dafür sorgte, dass der Magister bald starb und jede weitere Sekunde in welcher Faye hier war war sie eine Gefahr. Es gefiel ihm nicht so zu denken, aber wenn er sich von allen Gefühlen befreite dann war es ein einfacher Tausch - ihr Leben zu riskieren um das vieler zu retten. Doch das Leben war nicht einfach und 'Alles ist erlaubt' war eine schwere Bürde für jene, die die Worte auch zu verstehen - Wahrhaft zu verstehen - wussten.
"Nun gut", er sah auf und ließ seinen Blick über alle Anwesenden schweifen. "Es gibt einen einzigen Weg. Wir versammeln die Bruderschaft und zerschlagen den Zirkelrat. Alle hohen Magier und der Magister selbst samt ihrer Templergarde. Ein Kahlschlag als Antwort auf ihr Verbrechen."
Es war eine schwierige Entscheidung in diesem Moment das Kredo auszulegen - sie brachten Unschuldige in Gefahr wenn sie ihren Plan durchzogen, sie traten für einen Moment aus dem Schatten und offenbarten sich. Andererseits gefährderte er die Bruderschaft wenn er nicht dafür sorgte, dass der Magister bald starb und jede weitere Sekunde in welcher Faye hier war war sie eine Gefahr. Es gefiel ihm nicht so zu denken, aber wenn er sich von allen Gefühlen befreite dann war es ein einfacher Tausch - ihr Leben zu riskieren um das vieler zu retten. Doch das Leben war nicht einfach und 'Alles ist erlaubt' war eine schwere Bürde für jene, die die Worte auch zu verstehen - Wahrhaft zu verstehen - wussten.
"Nun gut", er sah auf und ließ seinen Blick über alle Anwesenden schweifen. "Es gibt einen einzigen Weg. Wir versammeln die Bruderschaft und zerschlagen den Zirkelrat. Alle hohen Magier und der Magister selbst samt ihrer Templergarde. Ein Kahlschlag als Antwort auf ihr Verbrechen."
- Cat
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 9:57 pm
"Ich gebe deinen Befehl weiter", antwortete Emerson lediglich mit einem knappen Nicken und wandte sich ohne weitere Worte herum, den Raum mit nur einigen wenigen Schritten verlassend und die Tür leise hinter sich schließend. Es war gut zu wissen, dass Septim die Regeln nicht vergessen hatte, dass er nicht weiterhin vor hatte, Faye zu einer Zielscheibe zu machen und alles, worum es jetzt ging, war den Auftrag vorzubereiten und jeden ins Vertrauen zu ziehen, der gemeinsam mit ihnen aufbrechen würde. Der Befehl war gegeben - er hatte alle Bedenken geäußert. Jetzt mussten nur noch Taten folgen.
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 10:00 pm
Etwas unschlüssig blieb Faye stehen, weder mit der einen noch der anderen Variante zufrieden. Es waren gute Magier im Zirkelrat. Nicht alle, bei Weitem nicht ...
"Septim ...?", hakte sie nach, weil sie auch Ari und Lorenzo nicht nach draußen folgte. "Das alles ... wird den Zirkel stürzen."
"Septim ...?", hakte sie nach, weil sie auch Ari und Lorenzo nicht nach draußen folgte. "Das alles ... wird den Zirkel stürzen."
- Yannic
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 10:03 pm
Septim sah sie an, keine Regung in seinem Gesicht. "Dann werden sie sich wieder aufbauen. Es ist nicht das erste Mal das so etwas geschieht und es wird nicht das letzte Mal sein. Wir haben sie gewarnt und sie sind nicht auf diese Warnung eingegangen" erklärte Septim leise.
"Das ist die Wirklichkeit in der wir Assassinen leben. Ich verlange nicht von dir, dass dir diese Wirklichkeit gefällt Faye. Ich verlange nur von dir, dass du stark genug bist um in ihr zu leben."
"Das ist die Wirklichkeit in der wir Assassinen leben. Ich verlange nicht von dir, dass dir diese Wirklichkeit gefällt Faye. Ich verlange nur von dir, dass du stark genug bist um in ihr zu leben."
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Re: Kapitel 2
Mi Jun 14, 2017 10:05 pm
"Es gibt Menschen dort, die den Tod nicht verdient haben", erwiderte sie schlicht. "Meine Wut ist nicht groß genug, um all diese Menschen umzubringen, die nicht mehr getan haben, als sich ein Leben lang den Studien zu widmen. Es wird unglaublich viel Wissen verloren gehen."
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