- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:16 pm
"Ich bin mir nicht mal sicher, ob das nicht auch durch dich durchgehen würde", gab sie leise lachend zu Bedenken und zwinkerte der Älteren dann schließlich zu. "Drei Mal, ja?"
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:19 pm
"Drei Mal", bestätigte Svea und kam nicht umhin sich darüber Gedanken zu machen, warum der Speichel nicht stofflich sein sollte, wenn es doch nur Renas Arm war. Aber was war dann eigentlich mit ihrem Blut? Und konnte man den Arm verletzen ...? Als sie glücklicherweise feststellte, nicht getroffen worden zu sein und ihrerseits sich hatte recken müssen, um es Rena gleich zu tun, hielt sie sich mit dem Handrücken die Augen zu und ließ sich wieder ins Gras sinken. "Mir wird übel von dem Gelb. Jetzt lass uns überlegen, wie wir mit all dem hier umgehen und was wir dann tun, vor allem, wie wir hier schnellstmöglich rauskommen, bevor wir es für normal halten, schwarze Magie toll zu finden."
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:25 pm
"Savertin versucht uns für seine Zwecke zu missbrauchen und ich glaube, er bemüht sich darum uns über Calenleya zu kontrollieren, wenn wir nicht freiwillig mitspielen", antwortete sie und lehnte sich nach hinten mit dem Rücken gegen den Baum, im Grunde dankbar dafür, dass sie nicht Gelb sah. "Ich glaube, unsere Lösung muss sein, die Aufträge durchzugehen, wenn sie helfen und dabei uns selbst treu zu bleiben. Wir dürfen nicht anfangen auf seine Methoden zurück zu greifen und dabei alles zu ignorieren. Er wird lernen müssen, dass wir unser eigenes Vorgehen haben und er sich darauf einstellen muss. Wir können keine Aufträge erfüllen, in dem es heißt, wir müssen uns hineinschleichen während wir Makel oder Calenleya dabei haben. Wir sind nicht unauffällig und wir sind nicht skrupellos."
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:28 pm
"Glücklicherweise. Denkst du, er manipuliert sie? So, dass sie gar keine bösen Absichten mitbekommt?" Sie zweifelte nicht am Wort der Elfe, nicht an ihrer Ehrlichkeit, aber dennoch an ihrer Weltfremdheit, die es ihr schwer zu machen schien, Menschen zu verstehen und Savertin war keine Ausnahme davon. Er war wortgewandt und einnehmend und Calenleya war vor ihrer eigenen Gruppe geflüchtet. Vermutlich war sie ein leichtes Ziel.
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:33 pm
"Jemanden bei sich zu haben, der andere dazu bringen kann, ganze Kriege zu beenden? Der andere von der eigenen Meinung überzeugen kann? Welcher machtgierige Mensch würde es nicht wollen?", stellte Rena die Gegenfrage und machte den Versuch die Arme zu verschränken, nur um dann doch wieder aufzugeben, weil es nicht möglich war. "Er spielt den Harmlosen, wickelt sie um den Finger und gaukelt ihr etwas vor, aber nein - ich glaube nicht, dass er aufrecht ist. Das ist nicht echt."
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:37 pm
"Dann sind wir immerhin zwei. Ich füchte eher darum, dass er die Macht, sobald Borbarad fort ist, für sich will, diese entstandene Leere füllen will mit seinen Ansichten und seiner Welt. Und ich denke, die Welt wird sich verändern, bevor all das hier vorbei ist. Er hält hier Sklaven und wäre nicht Calenleya gewesen, würde er sie immer noch als solche betiteln und behandeln. Ich kann mich damit nicht anfreunden und ich will es auch nicht. Umso schlimmer, dass es andere tun."
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:42 pm
"Die Welt wird sich verändern, das kann ich dir sagen", stimmte sie ihr zu und dachte mir Grauen an das, was dort noch kommen würde, nachdem Borbarad gefallen war. Sie wusste noch einige Dinge, die folgen würden und von denen sie nicht ein einziges aussprechen konnte, schauderte in der Erinnerung an die eigenen Ereignisse und presste kurz die Zähne aufeinander, um den Gedanken wieder loszuwerden. Es war hier nicht passend - das war noch nicht der Fall, es würde kommen und wahrscheinlich würde sie nichts daran ändern können, weil das bedeutete, dass sie dem Frieden empfindlich schaden würde. Wenn sie etwas veränderten, dann würde es vielleicht dafür sorgen, dass Borbarad gewann.
"Ich denke, wir sollten dem Schwarzmagier mal auf den Zahn fühlen und herausfinden, was dahinter steckt. Er kam bislang immer viel zu leicht an allem vorbei", entschied sie dann und nickte bekräftigend. "Dann, wenn Calenleya nicht dabei ist, um die Wogen zu glätten und alle auf ihn einzustimmen."
"Ich denke, wir sollten dem Schwarzmagier mal auf den Zahn fühlen und herausfinden, was dahinter steckt. Er kam bislang immer viel zu leicht an allem vorbei", entschied sie dann und nickte bekräftigend. "Dann, wenn Calenleya nicht dabei ist, um die Wogen zu glätten und alle auf ihn einzustimmen."
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:53 pm
"Vielleicht sollte sie auf eine der Missionen mit und du bleibst zurück? Du kannst ihm immerhin das Blaue vom Himmel herunterlügen." Die Idee, herauszufinden, was er überhaupt plante, war vielleicht nicht die dümmste und immerhin der einzige, sinnvolle Anhaltspunkt, den sie momentan hatten. Es war nicht von der Hand zu weisen, wie sehr sie von der Tatsache profitierten, zu wissen, wo sich Borbarads Anhänger aufhielten, doch noch war ihr Vertrauen in die Art und Weise dünn gesät. Auch die Sache mit Azaril machte es nicht besser. Sie hatte eine Rechnung offen mit ihr, doch ihr gesamtes Wesen, ihr ganzer Kodex verbot ihr, sie foltern zu lassen. Sie einzukerkern war eine typische Sache für alle anderen Völker und gerade noch so akzeptabel, auch, wenn sie es aus Thorwal nicht kannte. Der Umgang dort mit Verbrechern war ein anderer und selbst bei Mord kam es zu keiner Hinrichtung. Der Verstoß aus den eigenen Reihen war schon schlimm genug. Für Azaril wäre es keine Option und sie war keine Unschuldige, aber Svea widerstrebte alles, was sie bislang hatte geschehen lassen müssen, damit sie schlimmeres verhindern mochten.
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 1:58 pm
"Ich würde ungern allein mit ihm das Gespräch suchen. Ein gut gesetzter Imperavi setzt mein Denken vollkommen in seine Richtung und er könnte alles Mögliche befehlen", antwortete sie mit verzogener Miene ehe sie eine Weile lang ins Grübeln geriet. Sie brauchten keine Missionen ... auf denen mussten sie zusammen bleiben, wenn sich die Gruppe nicht wieder aufs Neue auflösen sollte. Das, was sie bislang stark gemacht hatte, war der Zusammenhalt und das Gegenseitige aufrecht halten - jetzt das wieder zu ändern, was sie zuvor so angreifbar gemacht hatte, war das Schlimmste, was ihnen passieren konnte und wahrscheinlich genau das, was Borbarad von ihnen wollte.
"Wir lassen Ediona Calenleya ablenken. Dann haben wir die Zeit für das Gespräch."
"Wir lassen Ediona Calenleya ablenken. Dann haben wir die Zeit für das Gespräch."
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 2:00 pm
"Wir? Denkst du nicht, ich wäre dabei nur hinderlich?", hakte Svea stirnrunzelnd nach.
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 2:00 pm
"Wieso solltest du?"
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 2:08 pm
"Ich kann ihm vielleicht sehr direkt meine nicht gerade herzliche Meinung sagen - aber für alles andere wirst du zuständig sein. Du weißt, wie es mit mir und der Verpflichtung gegenüber der Wahrheit ist, auch, wenn Raidri mir gerne etwas anderes erzählen würde."
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 2:12 pm
"Ich lass dich gern deine Meinung sagen. Für das politische Geblubber übernehm ich dann wieder", entschied sie mit einem Schulterzucken, weil sie es gar nicht so schlimm fand, Salpikon einmal wirklich die klare Meinung zu geben. Der Schwarzmagier würde es überstehen.
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 3:19 pm
"Dann wohl so. Und jetzt komm, wir suchen uns einen Raum, der Türen hat, die man mit dem Fuß öffnen könnte, wenn man wollte und der weder blau noch gelb beinhaltet." Um ehrlich zu sein ahnte sie schon, dass Salpikon wieder sein Lächeln aufsetzen würde und sich damit alles anhörte, ehe er innerlich "ts ts ts" machte und dann dachte, sie alle wären nur Nichtsnutze, die er benutzen konnte. Aber dazu würde sie kommen, wenn es so weit war und schlussendlich mussten sie mit ihm reden, ansonsten konnten sie gleich gehen.
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 3:45 pm
Langsam erhob sich Rena wieder von ihrem Platz, mit den Gedanken wieder bei dem, was da noch alles vor ihnen lag und was sie bislang bereits hinter sich hatten lassen können. Sie hatten einige Erfolge erzielen können und dann waren da wieder Momente gewesen, wie in Tuczak oder in Borbra - dort, wo Borbarad ihnen zuvor gekommen war. Er spielte mit ihnen, nutzte sie und schob sie in die Richtung, die er gern haben wollte und allmählich wurde es Zeit, dass sie genau das hinter sich lassen würden. Zeichen um Zeichen fand den Weg zu ihnen und trotzdem hatten sie bislang keines davon wirklich genutzt. Zum einen Teil aus Angst, zum anderen weil sie damit nicht umzugehen wussten.
Sie standen hier, in einer Magierakademie, weil ein Schwarzmagier es so wollte, nicht weil sie eine Entscheidung getroffen hatten. Rena schnaubte für einen kurzen Moment, erinnerte sich daran, wie sehr ihre Leute hier trudelten und sie selbst hatte Angst vor dem Moment, an dem sie auf den Boden aufkommen würde. Bislang hatte sie sich jeden Gedanken an Leonore verboten, hatte nicht einen einzigen Gedanken an Alrik verschwendet, weil es bedeuten konnte, dass Borbarad das gegen sie nutzen würde - Fokussierung war das, was sie auf den Füßen hielt, der Druck für die anderen stark zu sein, damit sie auch einmal schwach sein konnten. Es war bei Weitem leichter als sich auf sich selbst zu konzentrieren und damit abzufinden, dass sie einarmig war, ihre Hand mit ihr sprach, durchlässig wurde und Borbarad irgendetwas an ihr zu finden schien, das ihn davon abhielt, ihr etwas zu tun.
"Hast du Angst vor dem Zeichen?", fragte sie erst nachdem Svea und sie in einem kleinen Raum abseits der Trubels von Schülern und Lehrern, Golems und Schatten angekommen waren.
Sie standen hier, in einer Magierakademie, weil ein Schwarzmagier es so wollte, nicht weil sie eine Entscheidung getroffen hatten. Rena schnaubte für einen kurzen Moment, erinnerte sich daran, wie sehr ihre Leute hier trudelten und sie selbst hatte Angst vor dem Moment, an dem sie auf den Boden aufkommen würde. Bislang hatte sie sich jeden Gedanken an Leonore verboten, hatte nicht einen einzigen Gedanken an Alrik verschwendet, weil es bedeuten konnte, dass Borbarad das gegen sie nutzen würde - Fokussierung war das, was sie auf den Füßen hielt, der Druck für die anderen stark zu sein, damit sie auch einmal schwach sein konnten. Es war bei Weitem leichter als sich auf sich selbst zu konzentrieren und damit abzufinden, dass sie einarmig war, ihre Hand mit ihr sprach, durchlässig wurde und Borbarad irgendetwas an ihr zu finden schien, das ihn davon abhielt, ihr etwas zu tun.
"Hast du Angst vor dem Zeichen?", fragte sie erst nachdem Svea und sie in einem kleinen Raum abseits der Trubels von Schülern und Lehrern, Golems und Schatten angekommen waren.
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 3:53 pm
"Es wäre gelogen, würde ich sagen: nein. Es verändert mich zu etwas, was ich aus meinem tiefsten Herzen verabscheue, aber ich tue es für die Menschen, die ich liebe. Wenn es bedeutet, dass ich niemals mehr nach Hause kann, dann soll es so sein, wenn nur die Kinder und Tjark zurück können. Wenn es bedeutet, dass ich irgendwann die Zivilisation meiden muss, würde ich es hinnehmen, niemanden von euch jemals wiederzusehen, wenn es euch gut geht. Im Moment ist es eine Nutzgemeinschaft mit meinem Zeichen, aber ich kann nicht zögern und ich kann nicht umkehren, denn das ist der Weg, den ich wähle, obwohl er mir eine unglaubliche Angst und Respekt einjagt." Sie machte nach dem Schließen der Tür ein paar Schritte in den Raum hinein und ließ sich an einem der Tische nieder. "Was ist mit dir?"
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 4:03 pm
"Nein", antwortete sie ehrlich und ließ sich Svea gegenüber sinken, ein mildes Lächeln hinab auf ihr Zeichen werfend. "Ich weiß, was es ist und dass es ein Zeichen meines Herrn ist. Das ist, als wenn dir plötzlich eine Walflosse wachsen würde. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich damit Borbarad aufhalten soll, aber das werden wir gemeinsam herausfinden", erläuterte sie und schlug die Beine übereinander, Svea noch einmal betrachtend und schließlich lächelnd.
"Ich denke nicht, dass wir die Zeichen behalten werden, wenn Borbarad besiegt ist. Sie werden verschwinden - Edionas Auge wird weg sein, Calenleyas Tätowierung und mein Arm. Ich denke, dass auch die Schuppen am Ende weg sein werden, weil die Götter uns diese Macht in Zeiten des kommenden Friedens nicht lassen werden. Du bist also gerade nur eine temporär Ausgestoßene, genauso wie wir alle und sobald wir gesiegt haben, werden die Götter uns die Zeichen wieder nehmen. Du musst dir nur vornehmen so lange am Leben zu bleiben, damit du nach dem letzten großen Kampf wieder zurück nach Thorwal gehen kannst. Vielleicht vernarbt und versehrt aber definitiv nicht schuppig."
"Ich denke nicht, dass wir die Zeichen behalten werden, wenn Borbarad besiegt ist. Sie werden verschwinden - Edionas Auge wird weg sein, Calenleyas Tätowierung und mein Arm. Ich denke, dass auch die Schuppen am Ende weg sein werden, weil die Götter uns diese Macht in Zeiten des kommenden Friedens nicht lassen werden. Du bist also gerade nur eine temporär Ausgestoßene, genauso wie wir alle und sobald wir gesiegt haben, werden die Götter uns die Zeichen wieder nehmen. Du musst dir nur vornehmen so lange am Leben zu bleiben, damit du nach dem letzten großen Kampf wieder zurück nach Thorwal gehen kannst. Vielleicht vernarbt und versehrt aber definitiv nicht schuppig."
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 4:12 pm
"Das klingt zu schön, um wahr zu sein, aber auf der anderen Seite, weißt du mehr Dinge als wir alle, die du uns nicht sagen kannst. Du weißt also entweder, dass wir zurückkehren oder du hast Ahnung vom genauen Gegenteil, kannst und wirst es uns aber nicht sagen. So oder so, ich bin dankbar für deine Worte. Und egal, wie ich zu diesem Zeichen stehe, ich bin bereit dafür. Vielleicht gibt dir das etwas eigene Hoffnung zurück." Svea nahm die Glaskaraffe und ließ das kühle Wasser in ein Glas ein, dann ein zweites, bevor sie eines Rena hinschob. "Zajido ist fort, Lanan hat soweit ich weiß ebensolche Aufträge erhalten und wird uns verlassen. Der Rest von uns sollte sich nicht mehr aufteilen."
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 4:35 pm
"Wir sollten jetzt vor allen Dingen zusammen bleiben. Bisher haben uns die ganzen getrennten Missionen nur weiter auseinander gebracht und das, was wir jetzt brauchen, ist der Zusammenhalt", stimmte sie mit einem kurzen Nicken zu und lächelte zu Svea hinüber. "Wenn du mich fragst, dann wird es vor allen Dingen mal Zeit, dass wir Borbarad zeigen, dass er nicht alles mit uns machen kann. Lass uns diese Borbaradianer ausräuchern und dann entspannt darauf einen trinken."
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 4:40 pm
"Klingt nach einem Plan. Also - wann willst du zu Savertin?"
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 4:41 pm
"Wie wärs mit - jetzt?"
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
Do Apr 02, 2020 4:58 pm
"Warum sitzen wir dann hier?" Statt die Antwort abzuwarten stand Svea wieder auf.
- Yannic
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
So Apr 05, 2020 4:03 pm
Savertin sah auf, als die harten Schläge gegen seine Tür wie anrollender Donner grollten und schlug seufzend das große Buch zu, welches er zuvor gelesen hatte und fuhr noch einmal über den Einband der "Metaspekulativen Dämonologie", ehe er das Buch in einer Schublade seines Schreibtisches verstaute und diese abschloss. Aus einer zweiten nahm er sich Tabak und Pfeife und als es ein drittes Mal klopfte, machte er eine einfache Geste. "Foramen," sprach er leise und die Schlösser in der Tür öffneten klickend, der Schließmechanismus sprang zurück und beim nächsten Klopfen schwang die Tür auf. Überrascht neben Svea auch noch Rena zu sehen hob Savertin die Brauen, während er sich seine Pfeife anzündete. "Ich wünsche den Damen einen wunderschönen guten Abend. Bitte, setzt euch. Kann ich euch etwas anbieten? Tee? Liköre? Rauschmittel?"
- Cat
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
So Apr 05, 2020 4:23 pm
"Guten Abend", begrüßte sie den Schwarzmagier und machte den ersten Schritt in den Raum hinein, ihren Blick nur kurz zu Svea wandern lassend. Sie wussten beide, was sie mit ihm besprechen wollen - wussten, aus welchem Grund sie hier waren und mit einer einzigen Bewegung zog sie sich einen Stuhl heran und ließ sich darauf sinken, die Beine übereinander schlagend und die Arme locker darauf ablegend. "Ich bin für Tee", beantwortete sie dann schließlich seine Frage und warf einen kurzen Blick hinüber zu Svea. "Du auch?", fragte sie, doch noch bevor die Freundin ihr eine Antwort geben konnte, wandte sie sich wieder zurück zu Salpikon.
"Überrascht uns zu sehen?"
"Überrascht uns zu sehen?"
- Mia
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Re: Schatten im Zwielicht - Zwischen Auftrag eins und zwei
So Apr 05, 2020 4:25 pm
Statt die Frage zu beantworten schnappte Svea sich einen Stuhl und stellte ihn verkehrt herum vor sich, ehe sie sich darauf niederließ und die Arme auf der Stuhllehne verkreuzte. "Mit Sicherheit doch nicht, er weiß doch immer, was hier los ist", gab die Thorwalerin zur Antwort und zog die Augenbrauen hoch. "Nicht wahr?"
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